@ Rudi: dieses thema hab ich extra für uns eröffnet, damit wir über latein und andere dinge fachsimpeln können und uns nicht auf ewig unter deinem Geburttagsdatum kommunizieren. @ alle: wer mit fachsimpeln will, der sollte was zu sagen haben
als erstes diskussionsthema könnte man folgendes erörtern: Über die Notwendigkeit einer Hebevorrichtung für alle Leute, die sich zwischen zwei Stühle gesetzt haben
ich bin begeistert claudia. allein dein themenvorschlag ist genial. da kann man tatsächlich niveau beweisen und seiner philosophischen ader freien lauf lassen. aber ganz ehrlich. ich glaube da braucht es mehr als nur ne hebevorrichtung für menschen, die sich zwischen 2 stühle gesetzt haben. da brauch es einen psychologen oder einen sehr guten rat. oder aber eine vorrichtung die die zwei reißenden zangen an jeder seite löst. __________________________________________________
Meine Meinung steht fest! Bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen!
also thomas keine angst. ich auch nen abischnitt von 2, bist also ne alleine, der diese leute repräsentiert __________________________________________________
Meine Meinung steht fest! Bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen!
Warum sollte man sich nicht zwischen zwei Stühlen wohlfühlen? Die Gefahr von einem der Stühle herunterzufallen, ist doch viel größer als wenn man schon unten sitzt (Prinzip der Fallhöhe)!?! Stühle sind eh unbequem. Hebevorrichtungen sind deshalb nicht erforderlich!
(PS an alle die das lesen und nicht verstehen: Ich glaub man sollte das alles nicht so ernst nehmen, nicht dass ihr uns noch für Psychos haltet )
na endlich eine niveauvolle diskussion! ich wusste, dass ich mit diesem thema eure intellektuelle ader ansprechen kann lieber rudi, deine pansicht eröffnet neue sphären dieses problems. wieso sollte denn eine hebevorrichtung eingerichtet werden? nun ja, ich weiß nicht, ob menschen, die sich zwischen den zwei stühlen wohl fühlen, eventuell psychologische betreuung brauchen. zum einen sind sie ja deutlich isoliert, zwischen den stühlen sozusagen eingesperrt und sollten sie dies freiwillig tun, deutet das auf eine gestörte psyche, denn es widerspricht doch der natur, sich selbst einsperren zu wollen. ein eingesperrtes tier/ eingesperrter mensch rebelliert doch eher! zum anderen eniedrigen sie sich selbst. hier mag man nun mit der bibel argumentieren: "wer sich selbst erniedrigt wird erhöht werden", aber ich denke diese selbsterniedrigung hat andere ursachen, zum beispiel die faulheit, wieder aufzustehen oder etwa die angst vor dem fall (also die versagensangst, im extremsten fall auf das gesamte leben bezogen). meinst du nicht, rudi, solchen menschen müsste durchaus sowohl mit einer hebevorrichtung als auch mit psychologischem beistand geholfen werden?
Betrachte meine Art des "Zwischen-2-Stühlen-Sitzens", doch nicht als Isolierung (was bei mir naheliegend wäre), sondern als die Möglichkeit zwischen den anderen Stühlen rumzulaufen und an allem teilzuhaben. Ich bin niemand, der sich in eine Schublade stecken lässt, das macht mich doch um Längen interessanter . Würdest du dich sonst gerade mit mir über z.B. solche Themen unterhalten, wenn ich wie jeder anderer wäre? Wie wäre das Leben, wenn alles perfekt verliefe?! Ich bin mir sicher, es gibt viele Menschen, bei denen es annähernd so ist, und sie mögen auch viel mehr Spaß und Freude haben als ich. Aber die Zeiten der Selbsterniedrigung sind vorbei (!), ja man könnte meinen, dass ich so etwas wie einen Hauch Optimismus verspüre. Manche Sachen kann man halt nicht ändern, so sehr man es sich auch wünscht. Man muss lernen, sie hinzunehmen, sie zu ertragen, sich sogar vor anderen Menschen zu rechtfertigen und trotzdem zufrieden zu sein. Die Kunst liegt darin, sich nicht unterkriegen zu lassen: Die "Hebevorrichtung" liegt in jedem Menschen selbst.
Du hast meinen Gedankenanstoß ja jetzt ganz schön auf dich bezogen, dabei war es eine allgemeine Feststellung. Nun ja, ich habe gleich mit deinem ersten Satz ein Problem. Wenn man zwischen den Stühlen sitzt, dann kann man wohl schlecht herumlaufen. Um das zu ermöglichen, muss man erst einmal aufgestanden sein und dazu ist wiederum die Hebevorrichtung notwendig. Ich stimme dir zu, wenn du meinst, die "Hebevorrichtung" liege in jedem selbst, allerdings gibt es doch immerwieder Menschen, bei denen diese eigene Hebevorrichtung fehlt. Die Frage ist, wie lässt sich diesen Menschen helfen? Ich denke, jeder von uns, setzt sich ab und zu zwischen zwei Stühle, um nicht gesehen zu werden, um sich ganz dem Selbst zu widmen und das heiße ich auch gut. Man kann sein Leben nicht leben, wenn man nicht weiß, wer man ist. Was aber, wenn man zu sehr in sich selbst versinkt und nicht mehr zwischen den Stühlen hervorkommen kann? Hilft es tatsächlich Dinge, die man nicht ändern kann, egal ob sie einen direkt oder nur indirekt betreffen, einfach hinzunehmen und zu ertragen? Für mich klingt das mehr nach Resignation als nach Optimismus. "Ertragen" hat diesen negativen Beigeschmack und lässt einen "leiden" assoziieren. Ich denke, man muss sie akzeptieren, was aber nicht heißt, dass man aufhört, um eine Veränderung zu kämpfen. Selbst wenn du glauben würdest, dass es einen Gott gibt, der alles lenkt, heißt das nicht, dass man einfach alles hinnimmt, denn wir haben einen freien Willen, welches heißt: "Wir haben eine Wahl!" Wir können also wählen, ob wir uns einfach mit Dingen abfinden oder sie als Chance sehen, wofür, ist ganz unterschiedlich.
P.S.: Dass du dich nicht in eine Schublade stecken lässt, ist mir schon lange klar (obwohl du durchaus in eine ähnliche Kategorie wie Tino [Jules Bruder] fallen könntest, zumindest nach dem, was ich über ihn höre). Und du bist wirklich der perfekte Diskussionspartner hierfür .
ehm, ich studiere ja auch, zwar nicht Psychologie aber um festzustellen das ihr ein bisschen gestört seid (das bin ich zwar selber auch, nur halt anders) reicht auch ein Maschinenbaustudium __________________________________________________
Hi Claudia, du musst dich noch ein wenig auf meine Antwort gedulden müssen, hab gerad viel zu tun; außerdem bin ich noch auf der Suche nach schlagkräftigen Argumenten. Das Warten lohnt sich aber bestimmt . Bis bald
hei... schon klar, dass ihr zwei da gern grad allein diskutieren würdet, aber, ma ganz abgesehen von clausias argumentation und dem was von rudi folgen würde, wie wärs einfach die stühle zwischen denen man steht ein wenig von höhe zu nehmen...quasi wieder auf den boden eigener tatsachen kommen zu lassen...is zumindest nen interessanter gedanke, wenn man vom "zwischen den stühlen sitzen" als situation zwischen zwei menschen, streitbaren ansichten...ausgeht?? nieder der schwerkraft...es lebe der leichtsinn...jaja...die schlauen sprüche...
Ja ja Julia, wenn sich zwei streiten, da freut sich die dritte und mischt sich ein . Nein, war ein Joke, du darfst dich gerne mit einmischen, mir gehen sowieso schon die Argumente aus. So Claudia, jetzt hör mal zu: Was soll überhaupt diese Frage nach einer Hebevorrichtung FÜR ANDERE? Ich hab selber mit meinen Problemen zu tun, da mach ich mir doch nicht noch Gedanken über das Wohlergehen anderer. Man muss genügend Egoismus besitzen, um sich nicht ständig von den Problemen anderer beeinflussen oder gar ablenken zu lassen. Ich bin doch nicht Sigmund Freud! (Außerdem wär ich dann schon 150 Jahre tot). Zudem treff ich selten Menschen, denen es schlechter geht als mir, und wenn, dann freu ich mich, dass es immer noch eine Stufe schlimmer geht.(Das hätte ich jetzt nicht schreiben dürfen, ich seh schon wieder die bösen Antworten darauf vor mir). Ich würde vielleicht meinen Eltern, meinen Freunden oder ganz nahen Bekannten helfen, aber ich mache mir keinerlei Gedanken darüber, wie ich Probleme anderer lösen könnte. Oder sollte ich?
PS: Wollen wir nicht mal ein anderes Thema zur Diskussionsgrundlage wählen? Das Thema verliert langsam aber sicher an Reiz...
Ach ja, hätt ich fast vergessen: Alu, anstatt nur an uns rumzunörgeln, kannste ja mal einen niveauvollen Artikel schreiben. Wäre mal was anderes und sicher interssant .